Fragen

Wir sind davon überzeugt, dass Jesus bald wiederkommt und möchten daher daran mitwirken, dass alle Menschen zuvor von der guten Nachricht gehört haben.

Wir glauben, dass Gott gestern, heute und in der Ewigkeit der Gleiche ist. Was Er sagt hat immer Gültigkeit. Wir verstehen die Gebote Gottes nicht als Weg zur Erlösung, sondern das befolgen derer als Resultat des Erlöstseins. Jedes wahre Gotteskind wird von Herzen gerne Gottes Gebote halten, weil es Gott lieb hat (1. Joh 5,3) und nach seiner Ordnung leben möchte.

Alle Gebote Gottes sind gleichwertig und gleich wichtig. Indem wir den Sabbat halten, gedenken wir daran, was Gott für uns getan hat (2. Mose 20,9-11) und dass Er uns erlöst und uns von der Sünde befreit hat (5. Mose 5,12-15). Wir glauben, dass am Ende der Zeit der Sabbat das Zeichen sein wird, welches Gottes Volk kennzeichnen wird.

Zu allen Zeiten hat Gott zu seinem Volk durch Propheten gesprochen. Auch hat Er durch seine Propheten gesagt, dass der Heilige Geist in den letzten Tage besonders wirken wird. Söhne und Töchter werden weissagen, alte Männer werden Träume haben und sogar über die geringsten Menschen wird Er seinen Geist ausschütten (Joel 3). Gottes Endzeitgemeinde wird besonders dadurch gekennzeichnet sein, dass sie Gottes Gebote befolgt und den Geist der Weissagung hat (Offenbarung 12,7; 19,10).

Zu allen Zeiten hat Gott ein Volk gehabt, was nicht heißt, dass Er auch außerhalb dieses Volkes seine Kinder hatte. Rut, die Witwe von Zarpat und die samaritische Frau aus Johannes 4,7 sind nur ein kleines Beispiel für dafür. Wir verstehen unsere Besonderheit nicht darin, etwas besseres zu sein, sondern einen besonderen Auftrag von Gott bekommen zu haben. Nämlich einer untergehenden Welt das ewige Evangelium zu verkündigen.

Die Bibel sagt, dass unser Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist (1Kor 6,19). Und so wie Gott damals wollte, dass sein Tempel rein ist, möchte Er auch heute noch das Gleiche. So wie unser Verstand unseren Körper positiv, bzw. negativ beeinflussen kann, beeinflusst auch unsere körperliche Verfassung unseren Verstand. Deshalb legen wir Wert auf Gesundheit, weil wir dadurch Gott besser verstehen und dienen können.
Die Bibel gibt auch ausdrücklich Vorgaben darüber, was wir essen dürfen und was nicht (3.Mose 11). Da wir glauben, dass Gottes Gebote nach wie vor Gültigkeit haben, gilt das auch für das Essen.

Gott hat durch Mose viele Regeln bezüglich des Dienstes am Heiligtum gegeben. Dieser Dienst war aber nur ein Schatten von dem, was kommen wird, nämlich Jesus Christus. Jesus ist unser aller wahres Opferlamm, durch seinen Tot werden wir alle gerettet und Er hat für immer Sühne erwirkt (Heb. 9,24-28; 10). Wir sehen diesen Dienst nun nicht vollständig abgeschafft, sondern Jesus führt diesen Dienst nun im himmlischen Heiligtum fort. So wie der Hohepriester auf Erden für das Volk eingestanden ist, tut es nun Jesus für uns im Himmel (Heb. 8).
Gebote wie das Beschneiden, gelten für uns jedoch nicht mehr auf die gleiche Weise (Apg 21,21), denn im neuen Testament offenbart uns Gott die geistige Bedeutung davon. So wie Er damals wollte, dass sein Volk sich beschneidet, möchte Er heute, dass wir am Herzen beschnitten sind.