Angst und das Geheimnis, sie zu bekämpfen

Studien zeigen, dass durch die Bedingungen der Pandemie Angst und Depressionen steigen. Durch die Vorkehrungen, um den Corona Virus einzudämmen, wie beispielsweise mit einem Lockdown oder ausschließlich negativ berichtenden Medien, werden Angst, Depressionen und daraus resultierende körperliche Krankheiten hervorgerufen. Auf Kosten der Einzelnen sei dies gemäß der Allgemeinheit in Kauf zu nehmen, doch sollte man die Auswirkungen von Angst und Stress nicht unterschätzen.

Auf br.de lesen wir: „Laut einer Vorauswertung der sogenannten Nako-Gesundheitsstudie hat sich die mentale Gesundheit vieler Menschen durch den Lockdown im Frühjahr verschlechtert. Angst, Stress und Anzeichen von Depressionen haben Forschern zufolge zu Beginn des Lockdowns in Deutschland deutlich zugenommen.“

Die Wissenschaft bestätigt, dass dauerhafte Angst auch Auswirkungen auf Körper und Psyche hat. Oft wird durch Angst sogar aggressives Verhalten hervorgerufen. Doch genau diese Gefühle lassen es nicht zu, dass man rationale und wohlüberlegte Entscheidungen treffen kann und unter Angst zu einem voreiligen Entschluss kommt, der oft mit der allgemeinen Medien geführten Meinung übereinstimmt.

In einem Interview mit welt.de erklärt der Neurowissenschaftler Norbert Lossau: „Neurowissenschaftlich gesehen sind Angst und Aggression zwei Seiten ein- und derselben Medaille. Beide Emotionen benutzen dieselben neuronalen Systeme. Das erklärt, warum Angst leicht in Aggression umschlagen kann – und umgekehrt.“

In einem Artikel von Daniela Ovadia auf spektrum.de erfahren wir: „Ein bisschen Stress ist gar nicht so schlecht, sagen Neuropsychologen. Bestimmte Hirnareale kommen auf Touren und steigern unsere Aufmerksamkeit für die Details der Situation. Starker Stress aber, der auch Ängste erzeugt, kann sich auf unsere Entscheidungsfähigkeit verheerend auswirken.“

Es gibt viele Angebote, die Lösungen bieten sollen, um mit Angst besser umzugehen. Zum Teil sind es gute Tipps, die die Angst in Schach halten sollten, andererseits sind aber auch Angebote vorhanden, bei denen man vorsichtig sein sollte.

„Neben pharmakologischen und psychotherapeutischen Augmentationsstrategien scheint auch der Einsatz von körperlicher Aktivität eine vielversprechende Herangehensweise bei der Behandlung von Angst zu sein. Zahlreiche empirische Studien bestätigen, dass körperliche Aktivität Angst reduzieren … kann.“ So zu lesen in einer Studie der Freien Universität Berlin.

„Experten setzen bei der Behandlung von Angststörungen auf eine Kombination von kognitiver Verhaltenstherapie und Medikamentengabe. Auch Psychoedukation und die Motivation des Patienten spielen eine wichtige Rolle.“, schreibt Renate Neuhierl auf medbo.de.

Die Bibel gibt uns jedoch die Lösung. Nicht nur für einen Augenblick, sondern zeigt uns den Weg zu einem andauernden inneren Frieden, der keinen Anlass zur Furcht vor einer ungewissen Zukunft gibt, sondern Sicherheit und Klarheit über das, was auf uns zukommt und wie es ausgehen wird. Im Wort Gottes erfahren wir von einem Erlöser, der schon unsagbar vielen Menschen Freude und Frieden selbst in widrigsten Situationen geschenkt hat.

Spr. 15,13: „Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter.“ Und dieses fröhliche Herz kommt von Jesus Christus, der von sich sagt: „Ich bin die Quelle des Lebens, wer zu mir kommt wird nimmer dürsten.“

Und in Psalm 147,3 steht: „Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.“

Sowie in Sprüche 3, 7+8: „Halte dich nicht selbst für weise; fürchte den Herrn und weiche vom Bösen! Das wird deinem Leib Heilung bringen und deine Gebeine erquicken!“

Selbst die Wissenschaft bestätigt die Auswirkungen von Glaube und Religion auf Angstbewältigung und andere gesellschaftliche Probleme wie körperlicher Erkrankungen. Die wissenschaftlichen Berichte sprechen für sich. Dort heißt es: „Vor allem aber überwinden gläubige Menschen Suchterkrankungen aller Art besser. Mit Gott kommen Menschen leichter vom Alkohol los. Koenig (das ist der Mann, der eine Studie darüber führte, wie Glaube und Krankheiten zusammenhängen), fand auch Vorteile für den Körper. Gläubige haben einen niedrigeren Blutdruck, ein besseres Immunsystem, gesündere Herzen – und sie leben länger. Das hätten schon ganze 82 Studien belegt.“


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