England: Geimpfte deutlich höhere Sterblichkeit bei Covid-19 als Ungeimpfte

Fast wäre sie untergegangen, unter dem Wirbel und Trara, den der Rücktritt von Premierminister Boris Johnson ausgelöst hat: Die Nachricht, dass die Zahl der Covid-19-Todesfälle in der dreifach geimpften Bevölkerung in England in den letzten Monaten dramatisch angestiegen ist, während sie in der ungeimpften Bevölkerung drastisch zurückging. Die jüngsten Zahlen verdeutlichen, dass schockierende 94 Prozent aller Covid-19-Todesfälle im April und Mai auf die geimpfte Bevölkerung in England entfallen würden, und 90 Prozent dieser Todesfälle unter der dreifach/vierfach geimpften Bevölkerung zu verzeichnen wären.

Darüber informierte The Expose am 11. Juli 2022. Demnach sei diese Meldung von der britischen Regierung in aller Stille veröffentlicht worden, nur wenige Stunden bevor Boris Johnson am 7. Juli 2022 seinen Rücktritt ankündigte. Seitdem würden die Mainstream-Medien im Vereinigten Königreich die Öffentlichkeit rund um die Uhr mit diesbezüglichen Nachrichten und Spekulationen darüber, wer ihn ersetzen könnte, ablenken.

Dass diese Zahlen jetzt bekannt wurden, ist erstaunlich, weil die britische Health Securitiy Agency am 22. März bekanntgegeben hatte, keine weiteren Angaben mehr zum Impfstatus von Covid-19-Fällen sowie diesbezüglichen Krankenhausaufenthalten und Todesfällen in England zu veröffentlichen. Gemäß Expose habe die UKHSA dies seinerzeit damit begründet, dass die britische Regierung die kostenlosen allgemeinen Covid-19-Tests eingestellt habe, was ihre Fähigkeit beeinträchtigt habe, Covid-19-Fälle nach Impfstatus zuverlässig überwachen zu können. Diese Behauptung allerdings bezeichnet The Expose als „Lüge“, weil die britische Gesundheitsbehörde „monatelang nach einem Vorwand gesucht hätte, um die Veröffentlichung der Daten zu stoppen, da diese eindeutig zeigten, dass die geimpfte Bevölkerung immense Schäden am Immunsystem davontrug und die Fall-, Krankenhaus- und Sterberaten pro 100.000 Einwohner bei der vollständig geimpften Bevölkerung am höchsten waren.“

So hätten die bis dahin vorliegenden Zahlen der UKHSA nämlich auf dramatische Weise gezeigt, dass die Effektivität der Impfung, die zu Beginn mit 95 Prozent beworben worden sei, in den Altersgruppen der 30 bis 79-jährigen bis Woche 13/2022 um 300 bis 400 Prozent im Vergleich zu Woche 51/2021 abgenommen habe.

Die neuerlichen Daten nun stammen von einer weiteren britischen Regierungsbehörde, nämlich dem Office for National Statistics (ONS), die Zahlen über Todesfälle nach Impfstatus veröffentlicht hat. Der neueste Datensatz des ONS trägt den Titel „Deaths by Vaccination Status, England, 1 January 2021 to 31 May 2022“ (Todesfälle nach Impfstatus, England, 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022) und belegt, dass es bei den Ungeimpften in den zwei Monaten April und Mai 2022 33 Todesfälle weniger gab als im gesamten März. Für die geimpfte Bevölkerung gilt jedoch das Gegenteil. Bei den Geimpften gab es in den zwei Monaten 911, bei den Dreifachgeimpften sogar 1 161 Todesfälle mehr. „Das bedeutet, dass die Zahl der Todesfälle bei den Ungeimpften drastisch zurückgegangen ist, während sie bei den Geimpften deutlich zugenommen hat, seit die UKHSA behauptet, sie könne die Daten nicht mehr zuverlässig veröffentlichen“, schlussfolgert The Expose. Aus den veröffentlichten Zahlen gehe hervor, dass die geimpfte Bevölkerung insgesamt für 94 Prozent aller Covid-19-Todesfälle im April und Mai 2022 verantwortlich sei, während auf die ungeimpfte Bevölkerung nur 6 Prozent aller Covid-19-Todesfälle entfielen.

Laut Our World in Data waren zum 12. Juli im Vereinigten Königreich rund 75 Prozent der Bevölkerung drei oder viermal, also vollständig geimpft, weitere 5 Prozent erhielten mindestens eine Vakzine. 20 Prozent der Menschen gelten als ungeimpft. Der positive Effekt für diejenigen, die sich nicht haben impfen lassen, zeigt sich in einer deutlich geringeren Todesrate anstatt der zu erwartenden, wenn man die Prozentzahl der Todesfälle ins Verhältnis setzt zur Impfrate. Demnach haben Ungeimpfte ein deutlich geringeres Risiko, an oder mit Covid-19 zu sterben als ihre geimpften Mitbürger, mit fortlaufender Tendenz. Noch deutlicher sichtbar wird die negative Wirkung der Impfung, wenn statt der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, alle Todesfälle in der Statistik berücksichtigt werden.

Ganz ähnliche Ergebnisse resultieren aus jüngsten Zahlen der kanadischen Regierung. Demnach gab es zwischen dem 6. und 12. Juni 521 Covid-19-Todesfälle, von denen 485 auf die geimpfte Bevölkerung entfielen, mit schockierenden 242 Todesfällen unter der vierfach geimpften Bevölkerung, was bedeutet, dass sie 50 Prozent der Covid-19-Todesfälle unter den Geimpften in der zweiten Juniwoche 2022 ausmachten. 36 der Covid-19 Todesfälle betrafen Ungeimpfte. In Kanada sind gemäß Our World in Data 86 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal, 80 Prozent drei oder sogar viermal geimpft. Demzufolge gilt für Kanada das gleiche wie für England: Vergleicht man die Prozentzahlen von Geimpften und Ungeimpften mit den Zahlen derjenigen, von denen behauptet wird, dass ihre Todesursache in Zusammenhang mit Covid-19 stand, so ergibt sich ebenfalls ein für die Gruppe der Ungeimpften deutlich geringeres Sterberisiko.

Wie auch immer, eines wird deutlich: Die Behauptung, dass die Vakzinen mit einer Effektivität von 95 Prozent aufwarten würden, war eine Irreführung eines großen Teils der Menschen weltweit. Die Menschen, die dieser Vorspiegelung falscher Tatsachen geglaubt haben, bezahlen dafür nun einen hohen Preis. Die Covid-19-Sterblichkeit Geimpfter ist nicht nur nicht niedriger, sie liegt sogar bedeutend höher als die ihrer ungeimpften Zeitgenossen. Booster oder vierter Stich erhöhen das Sterberisiko weiter, wohingegen das von Gott gegebene Immunsystem besser abschneidet. Es ist zu erwarten, dass ab Herbst mit abenteuerlichsten Begründungen weiter gesellschaftlicher Impfdruck aufgebaut wird. Auch wenn es schon fast zu spät erscheint, bleibt zu hoffen, dass zumindest einige Menschen wenigstens jetzt die richtigen Schlüsse aus diesen aktuell in Großbritannien und Kanada veröffentlichten Zahlen ziehen.

StpH, 19.07.2022, 8:45 Uhr


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