Mongolei: Papst reicht Schamanismus die Hand - Laudato Si Teil II angekündigt
Den Weltgebetstag für die Schöpfung am 1. September verbrachte der Papst in diesem Jahr in der Mongolei. So berichtete es Vatican News. Der Höhepunkt, zu dem die Laudato Si’-Bewegung regelmäßig einlade und der seit 2015 offiziell als „Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung“ im katholischen Kirchenkalender eingetragen sei, soll nach dem Wunsch von Papst Franziskus „in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und einen nachhaltigen Lebensstil fördern. Vor 2015 wurde der „Schöpfungstag“ ökumenisch begangen; er geht auf einen Impuls aus der orthodoxen Kirche zurück, „den bereits 1989 der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios, gesetzt hatte.“
Einen knappen Monat nach der Reise zum katholischen Weltjugendtag, wo über 1 Million Jugendliche den Papst feierten, bedeutet die Reise in die Mongolei den kompletten Gegensatz.
„Auf einer Fläche von mehr als 1,5 Millionen Quadratkilometern – in etwa so groß wie Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal zusammen – leben dort rund 3,3 Millionen Menschen, aber weniger als 1.500 Katholiken“,
beschreibt Catholic News Agency. Damit wäre die katholische Kirche mit weniger als 0,05 Prozent eine absolute Minderheitsreligion in der Mongolei.
Umso bedeutsamer wurde der Besuch von Papst Franziskus wahrgenommen.
„Vier Tage lang fühlten wir uns ein wenig wie der Mittelpunkt der Welt […] Wir haben diese Tage wirklich als ein Fest in der Gesellschaft Jesu Christi, in der Gesellschaft seines Stellvertreters auf Erden, erlebt“,
zitiert Vatican News den überwältigten Pro-Präfekt der Apostolischen Präfektur von Ulaanbaatar, P. Ernesto Viscardi, zum Abschluss des Besuchs von Papst Franziskus in der Mongolei.
Die Schöpfungszeit – dem ökumenischen Gedanken verpflichtet
Bis heute ist der Schöpfungstag im weitesten Sinn dem ökumenischen Gedanken verpflichtet.
„Vom 1. September – dem ersten Tag des orthodoxen Kirchenjahres – bis zum 4. Oktober – dem Gedenktag des Franz von Assisi, des Schutzheiligen der Natur in der katholischen Tradition – rufen die Kirchen weltweit dazu auf, eine Zeit der Schöpfung zu begehen“,
erklärt Vatican News. Nun gipfelte der Gedanke der globalen Ökumene in der Mongolei in der Aussage des Papstes, dass
„‚die ganzheitliche Sichtweise der mongolischen schamanischen Tradition, verbunden mit dem Respekt vor allen Lebewesen, der aus der buddhistischen Philosophie stammt, einen wichtigen Beitrag zu den dringenden und nicht mehr aufschiebbaren Bemühungen um den Schutz und die Bewahrung des Planeten leisten kann’“,
wie Catholic News Agency am 3. September 2021 ausführt.
„Bei einem Treffen mit mongolischen Buddhisten, Schamanen, Shintoisten und anderen Religionsvertretern sagte Papst Franziskus am Sonntag, der interreligiöse Dialog stehe ‚nicht im Widerspruch zur Verkündigung‘, sondern helfe den religiösen Traditionen, sich gegenseitig zu verstehen.“
Franziskus reicht okkultem Schamanismus die Hand
Mit solcherlei Aussagen allerdings demontiert Papst Franziskus sich einmal mehr selbst als Stellvertreter Christi. Jesus Christus nämlich warnt in seinem Wort an vielen Stellen eindrücklich vor Zauberei und Okkultismus – sowohl im Alten als auch im Neuen Testament. Denn nichts anderes als das ist der Schamanismus. Gemäß Catholic News Agency versetzen sich im mongolischen Schamanismus
„die Schamanen zur Kommunikation in Trance und werden manchmal von Geistern besessen. Tieropfer, insbesondere von Pferden, sind manchmal noch Teil schamanischer Rituale, ebenso wie Musik, Tanz und Gesang. D. Jargalsaikha, Präsident der Vereinigten Union der Schamanen der Mongolei, erklärt, dass die mongolischen Schamanen ‚die Götzen des Ewigen Himmels, Kaiser Ghengis [Khan], die Ahnen und die Eltern verehren‘. Schamanische Praktiken werden auch von vielen Buddhisten im Land übernommen.“
Schon 2015 hatte der Tagesanzeiger eindrucksvoll beschrieben, wie leichtfüßig der Okkultismus Eingang in die katholische Kirche findet. Damit nicht genug: Allein der Heiligenkult, als Volksfrömmigkeit vom katholischen Klerus abgesegnet und gefördert, öffnet allen okkulten Bestrebungen Tür und Tor. Da ist es nur konsequent, dass der Papst auch dem Schamanismus in aller Öffentlichkeit die Hand über den Abgrund reicht. Unter dem Deckmantel der vorgeblichen Bewahrung der Schöpfung wird eine okkulte und satanische Agenda verbreitet.
Laudato Si’ Teil II angekündigt: Die Herrscher der Welt setzen um, was der Vatikan anordnet
Die mit der Schöpfungszeit verbundenen heutigen weltweiten Initiativen zum Thema Gerechtigkeit und Frieden werden oftmals von der internationalen katholischen „Laudato si’-Bewegung“ koordiniert.
„Darüber hinaus lädt die Laudato Si’-Bewegung vor dem Weltklimagipfel COP 28 im Dezember in Dubai zu Gebet und Handeln für Klimagerechtigkeit ein. Die dafür entworfene Gebetskampagne umfasst […] Gebete für die politischen Verantwortlichen, die beim COP Verantwortung tragen, sowie für alle, die mit unmittelbaren Entscheidungen zur Bewältigung der Klimakrise betraut sind“,
informiert Vatican News. Bereits am 4. Oktober 2021 hatten religiöse Führer unter päpstlicher Leitung den weltlichen Regierungen im Vorfeld Handlungsanweisungen für den Klimagipfel COP 26 mitgegeben, wie Amazing Discoveries berichtete. Wieder an einem 4. Oktober, nun 2022, unterzeichnete Franziskus die Enzyklika „Tutti Fratelli“, diesmal mit Direktiven für die Klimakonferenz COP 27. Die Gunst der Stunde nutzend, kündigte Franziskus jetzt die Veröffentlichung einer Fortsetzung der 2015 herausgekommenen Laudato Si’ für den 4. Oktober 2023, dem Abschlusstag der Schöpfungszeit, an. Gemäß Vatikansprecher Matteo Bruni, werde dies „ein Schreiben in Form eines Briefes“ mit dem Thema Klimawandel sein.
Laudato Si’ und Tutti Fratelli sind die jesuitische Blaupause, die unsere Gesellschaft verändern soll. Eine abgefallene, okkulte Kirche fordert die Unterwerfung der Politik unter ihre Regeln. Eine religiöse Macht diktiert den Nationen, was sie zu tun und zu lassen haben. Die Mächtigen der Erde, gekleidet in dunklen Anzügen, folgen dem Mann in dem weißen Gewand und setzen um, was dieser anordnet.
Das Schema, welches sich hier seit Jahren abzeichnet, ist nicht etwa zufällig entstanden, sondern hat System und ist in der Bibel sowohl in Offenbarung 13 als auch in Offenbarung 17 vorhergesagt. In Offenbarung 13 Vers 2 sorgt eine starke politische Macht dafür, dass die ganze Welt einer religiösen Macht untertan sein wird. Und Offenbarung 17 Vers 13 beschreibt, wie die Könige der Erde einmütig ihre Macht und Herrschaft einer abgefallenen Kirche übergeben.
Am Ende geht es nicht um das Klima, sondern um die Frage satanischer Schamanengeist oder Gottes Geist, Menschengebot oder Gottes heiliges Gebot; es geht um Fragen mit Heilsbedeutung. Wir von Amazing Discoveries wünschen Ihnen einen wachen Verstand und Gottes Heiligen Geist und Seinen reichen Segen, um die aktuellen Geschehnisse richtig einzuordnen und Entscheidungen zu treffen, die ins ewige Leben führen.
StpH, 04.09.2023, 20:38 Uhr