Neue Töne - Selbstkritik nach der Pandemie
Neue Töne durchziehen neuerdings das Land. Töne der Selbstkritik von denen, die sonst lautstark den Ton angeben, Töne der Reue und Umkehr von denen, die vorher anklagten und verurteilten. „Wir Coronaversager“ titelt der SPIEGEL am 11.03.2023 über einer Kolumne von Alexander Neubacher. Dieser hatte bereits vor über 2 Jahren eine Kolumne mit dem Titel „Der Diktator in uns“ geschrieben. Damals schrieb Neubacher: „Die autoritäre Versuchung ist groß. Ich entdecke den Diktator in mir. Ich bin für eine Impfpflicht für Ärzte und Pflegekräfte. Ich bin dafür, der Corona-Warn-App mehr Informationen zur Verfügung zu stellen, auch auf Kosten des Datenschutzes. Ich finde es gut, die Bundeswehr zur Pandemiebekämpfung im Innern einzusetzen, etwa in Pflegeheimen und Gesundheitsämtern. […] Der Diktator in mir sagt: Wir opfern unsere Freiheit, für den Sieg über das Virus. Das ist nötig und richtig.“ Neubacher ist dafür, dass Ungeimpfte gegenüber Geimpfte benachteiligt werden. Der SPIEGEL liefert die weitreichende Plattform für derartige diktatorische Selbsterkenntnis. Und nicht nur der Spiegel, fast alle großen Medien verkündeten gleichgeschaltet ähnliche Narrative. Doch schon damals schrieb Neubauer: „Ich weiß nicht, was mir inzwischen mehr Sorgen macht: das Virus - oder der Diktator in uns.“ Solche Zwischentöne waren damals selten.
Nun scheint Neubauer entschlossen, seinen Ton - und damit hoffentlich auch den allgemeinen Ton der deutschsprachigen Medien - geändert zu haben: „Inzwischen wissen wir, dass viele Pandemiemaßnahmen unsinnig, überzogen, rechtswidrig waren. Kein Ruhmesblatt, auch nicht für uns Medien.“ Neubacher lässt Dinge Revue passieren wie die Hamburger Outdoor-Maskenpflicht auf Joggingstrecken oder erinnert daran, dass man sich in Berlin nicht mehr auf eine Parkbank setzen durfte. Und sagt: „Doch was mich im Nachhinein umtreibt, ist, wie leicht Freiheitsrechte in unserer angeblich so liberalen Gesellschaft suspendiert wurden. Der Firnis der Zivilisation ist diesbezüglich offenbar dünner, als ich glaubte." Neubacher abschließend: „Zu wenige widersprachen, als die Politik vor drei Jahren erstmals Schulschließungen anordnete und dann über Monate immer wieder verlängerte: kein Bundesverfassungsgericht, keine Nationale Akademie der Wissenschaften, kein Deutscher Ethikrat, kein Christian Drosten. Was, wie ich heute sagen würde, ein Riesenversäumnis war. Und wir Medien, auch wir beim SPIEGEL, die wir uns gern als vierte Gewalt betrachten? Ich fürchte, der Diktator in uns war ziemlich stark.“
Hinzuzufügen wäre, dass eine solche Selbsterkenntnis nicht aus dem Nichts kommt. So bestätigt selbst der selbsternannte Fakten Checker Correctiv: „Der Konzern (Pfizer) hat den Impfstoff vor seiner Zulassung nicht daraufhin geprüft, ob er die Übertragung des Virus hemmt und hat das bei der Zulassung im Dezember 2020 auch nicht behauptet. Richtig ist, dass die Aussagen aus der Politik teilweise den Eindruck erweckten, die Impfung könne die Ausbreitung des Virus vollständig stoppen.“
Das ist allerdings erst ein kleines, wenn auch nicht unbedeutendes Detail. Wie die Schweizer WELTWOCHE berichtet, hat jetzt „ein Experten-Team […] Tausende von Pfizer-Dokumenten durchleuchtet. Das Ergebnis ist erschütternd.“ Wäre es nach den US-Behörden gegangen, hätte die Öffentlichkeit weitere 75 Jahre auf die Antworten warten müssen. Doch ein Gericht in Texas hob den Antrag auf Geheimhaltung auf. „Rund 3500 freiwillige Fachleute haben den Datenberg ausgewertet.“ Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Pfizer Files seien diese: „Das Unternehmen wusste, dass die mRNA-Impfstoffe nicht wie versprochen funktionieren. Ebenso, dass sich die Inhaltsstoffe in kurzer Zeit im ganzen Körper verteilen. Meldungen über Herzschädigungen bei Minderjährigen, Todesfälle durch Schlaganfälle und Leberschäden, Blutgerinnsel, Hirnblutungen und eine Reihe weiterer Schäden kurz nach der Spritze: Pfizer hatte Kenntnis davon. Als besonders beunruhigend beurteilt das Expertenteam den ‚Rundum-Angriff auf die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit‘. Spermien, Hoden, Eierstöcke, Menstruationszyklen: Fast alles wurde in zahllosen Fällen in Mitleidenschaft gezogen. Das sogenannte Shedding, die Übertragung von mRNA-Komponenten an andere, wurde in den Medien stets als Verschwörungstheorie abgetan. Die klinischen Studien von Pfizer belegen, dass dieser Vorgang existiert.“ Laut den Autoren der Analyse sei all das nur die Spitze des Eisbergs. Es handle sich um Hunderttausende von Seiten, die nun untersucht würden. Die linksliberale, feministische Autorin Naomi Wolf schreibt im Vorwort ihres Buches „Pfizer Documents Analysis Report“, „‚dass mit der Covid-19-Impfung wahrscheinlich ein Verbrechen gegen die Menschheit begangen wurde, das in seinem Ausmaß beispiellos‘“ sei.
In Niederösterreich, dem flächenmäßig größten und nach Wien bevölkerungsreichsten Bundesland Österreichs, wird diesen Tatsachen nun mit konkreten Maßnahmen seitens der Regierung Rechnung getragen: „Eine umfassende Entschädigung und Rückzahlung von Corona-Strafen – also eine Generalamnestie, ein eigener Fonds in der Höhe von 30 Millionen Euro zur Wiedergutmachung, eine unbürokratische Rücküberweisung der vom VfGH aufgehobenen Strafen, Unterstützung für Familien, die sich entschlossen haben, die Kinder im Homeschooling selbst zu unterrichten, ein Ende der Diskriminierung von Ungeimpften in allen Bereichen und viele weitere Maßnahmen zur Wiedergutmachung“, berichtet HEUTE am 17. März 2023.
Vor den negativen Folgen der Coronamaßnahmen sowie der Impfung und ihrer Wirkungslosigkeit wurde von Beginn der sogenannten Pandemie an von hochdotierten Ärzten und Wissenschaftlern gewarnt. Auch wenn sie von der allgemeinen Presse ignoriert oder verachtet wurden, waren ihre Aussagen bekannt. Viele Menschen hatten die Möglichkeit, die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch wir von Amazing Discoveries haben uns bemüht, Ihnen stets gründlich recherchierte Informationen auch abseits der Mehrheitsmeinung zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus finden sich in der Bibel oder auch in den zahlreichen Büchern der 1915 verstorbenen, vom Geist Gottes geleiteten Autorin Ellen White sehr viele gute Ratschläge, die die Gesundheit des Menschen oder auch das standhafte Ausharren in schwierigen Lebenssituationen betreffen.
Die Bibel warnt
„Besser ist’s, bei dem HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; besser ist’s, bei dem HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Fürsten zu verlassen.“ (Pslam 118, 8.9)
Ebenso wenig sollte man sich auf Politiker oder sogenannte Experten, auf die Medien oder die öffentliche Meinung verlassen. Alle diese Meinungen sind launisch und wechselhaft wie das Wetter oder der Wind, man sollte sein Fähnchen nicht danach hängen. Die jüngsten Ereignisse haben dies wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Inwieweit sich die neuen Töne flächendeckend durchsetzen werden, sei dahingestellt. Fest steht: Egal, wie viele Krisen noch kommen werden - wer auf Gott vertraut und auf Sein Wort, das den Menschen durch Seine Propheten gegeben wurde, ist auf der sicheren Seite.
StpH, 21.03.2023, 08:53 Uhr