Studie der FDA über Notfallzulassung der Pfizer-BioNTech COVID-19 Vakzine lässt wichtige Fragen unbeantwortet – Impfbereitschaft sinkt
Lauthals und permanent wird in Medien und Politik die Corona-Impfung als die ultimative Erlösung der von einer Pandemie geplagten und heimgesuchten Welt propagiert. Dessen ungeachtet steht der deutsche Bürger der schnellen Entwicklung und Notzulassung des Impfstoffs skeptisch gegenüber. Den damit verbundenen Versprechungen der Politiker, lange bevor ein Impfstoff zur wissenschaftlichen Analyse zur Verfügung stand, wird misstraut. Prominente und anerkannte Wissenschaftler und Mediziner warnen, dass das Studiendesign des Impfstoffs nicht in der Lage sei, die für einen Impfstoff relevanten Schlüsselfragen zu beantworten: Verhindert er schwere Erkrankungen und Todesfälle, stoppt er die Übertragung?
Eine Studie der FDA, die mit cirka 40.000 Probanden als Teil der Notfallzulassung für die Pfizer-BioNTech COVID-19 Vakzine durchgeführt wurde, zeigt eine geringe Reduktion leichter Erkrankungen. Von 18.198 Vakzine-Teilnehmern waren 8 Teilnehmer, von 18.325 Placebo-Teilnehmern waren 162 erkrankt, fast alle davon leicht. Das sind, im Vergleich mit der absoluten Teilnehmerzahl von jeweils cirka. 18.000 Probanden auf jeder Seite, absolute 0,84 Prozent Unterschied zwischen beiden Seiten (siehe Tabelle 6). Diese 0,84 Prozent Differenz stellen den einzigen Pluspunkt der Impfung dar. Demgegenüber wird von den Medien aber eine relative Wirksamkeit von 95 Prozent in den Fokus gestellt (S. 32). Das scheinbar überwältigende Resultat wirkt auf den normalen Bürger alternativlos, stellt dabei aber eigentlich nur einen rechnerischen Wert dar, der, ins richtige Verhältnis gesetzt, im Gesamtbild der Gesundheitsvorsorge fast irrelevant ist. Hier wird dem Verbraucher eine Menge Sand in die Augen gestreut.
Erheblich dagegen sind die direkten Nebenwirkungen der Impfung, die in einem Zeitraum bis zu 30 Tagen nach der Impfung auftreten. Die häufigsten unerwünschten Reaktionen waren Ermüdungserscheinungen (62 %), Kopfschmerzen (55 %), Muskelschmerzen (38 %), Schüttelfrost (31 %), Gelenkschmerzen (23 %), Fieber (14 %), (S. 43 der Studie). Auch von starken Impfreaktionen wie anaphylaktischer Schock wurde sogleich nach ersten Anwendungen in den Medien berichtet.
Auf die eigentlichen Schlüsselfragen dagegen bleibt die Studie die Antwort schuldig. Explizit listet die Erhebung die vielen Unbekannten bei der Frage nach Spätfolgen auf (ab S. 46), darunter unbekannte Auswirkungen in Bezug auf schwere Erkrankungen oder Tod, unbekannte Auswirkungen hinsichtlich Ansteckung und Übertragung trotz erfolgter Impfung und unbekannte Auswirkungen innerhalb verschiedener Bevölkerungsgruppen. Die Begrenzung der Studie auf einen Zeitraum von nur zwei Monaten verhindert notwendigerweise die Feststellung von Langzeiteffekten. Experten warnen vor schweren Erkrankungen durch infektionsverstärkende Antikörper und Autoimmunerkrankungen als signifikante Risiken neben den dokumentierten unmittelbaren Begleiterscheinungen.
Seinen Niederschlag findet diese Faktenlage im nicht vorhandenen Ansturm auf die Impfzentren, wo dem deutschen Volk die das Glück versprechende Injektion verabreicht werden soll. Weniger als geplant wollen in das verheißene Land der versprochenen Corona-Immunität, zumindest nicht auf solch undurchsichtigen Pfaden. Auch ein kürzlich verabschiededetes Vatikan-Papier vermag daran nichts zu ändern, welches Impfgegnern eine Gefährdung anderer vorwirft und die Verwendung von Stammzellen abgetriebener Embryonen bei der Entwicklung der Vakzine rechtfertigt.
Ein Blick auf die Zahlen spricht Bände: „Tausende Mitarbeiter lehnen die Corona-Spritze ab!“, titelt Bild. Schon im September hatte der Weser-Kurier die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, nach dem die Impfbereitschaft desto mehr abnahm, je näher ein wirklicher Einsatz einer Impfung bevorstand. Bei 50 Prozent lag die Willigkeit der menschlichen Versuchskaninchen damals. Spiegel erwähnt eine IPSOS-Umfrage, laut der nur jeder vierte Deutsche bereit wäre, sich sofort impfen zu lassen und fragt: „Warum lehnen viele das Angebot ab?“ Noch spannender ist ein Blick in das Nachbarland Österreich: Hier sind es nur 17 Prozent, die sich ganz sicher impfen lassen würden. Ein Impfzwang wird von 83 Prozent der Menschen abgelehnt.
Die Antwort auf die Frage nach den Gründen erschließt sich leicht: Einem minimalen erwiesenen statistischen Vorteil bei Verabreichung der Vakzine stehen eine Menge sehr relevanter Nebenwirkungen und eine noch größere Anzahl unbeantworteter Fragen, die Spätfolgen betreffend, gegenüber. Es ist gut, all das sorgfältig im Blick zu behalten.