USA: Die Amisch und die Gesundheit
Woran denken Sie zuerst, wenn Sie das Wort „Amisch“ hören? Vielleicht an eine Pferdekutsche mit einem großen dreieckigen Rückstrahler am Heck. Vielleicht auch an lange Bärte und Strohhüte bei den Männern und Hauben bei den Frauen. Etwas, das aus der Zeit gefallen zu sein scheint, das nicht in die heutige Postmoderne passen will. Aber wussten Sie, dass die Amisch etwas haben, das ihnen einen enormen Vorteil gegenüber vielen ihrer heutigen Zeitgenossen verschafft? Mehrere Beiträge auf tkp, einem Blog für Wissenschaft und Politik, machen darauf aufmerksam.
Wer sind die Amisch?
Laut Galileo sind die Amisch, die hauptsächlich in Pennsylvania, USA, leben, eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft in den USA, deren Vorfahren im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz kamen. Ihr Leben ist weitgehend auf die Landwirtschaft ausgerichtet. Sie sind dafür bekannt, dass sie Autos oder Telefone und manchmal sogar Strom meiden - nicht alle Amish-Gemeinden sind gleich streng in der Bewahrung alter Traditionen - einige gelten als weltoffener.
„Die meisten Amisch leben im Nordosten der USA - in landwirtschaftlich geprägten Bundesstaaten wie Pennsylvania, Ohio, Indiana und Wisconsin. Ihre Zahl beläuft sich in den USA auf etwa 374.000. Teilweise grenzen sie sich in ihren Gemeinden von ihrem Umfeld ab. So feiern sie Haus-Gottesdienste und besuchen auch keine öffentlichen Schulen. Traditionell sprechen die meisten Amisch untereinander Pennsylvaniadeutsch - das seit der Zeit der Auswanderung aus Europa beibehalten wurde.“
Amisch – gesünder als übrige Bevölkerung der USA
Der bereits erwähnte Blog Tkp macht am 11. Juli 2023 auf eine weitere, höchst bemerkenswerte Tatsache aufmerksam:
„Bei den Traditionalisten der Amisch findet sich in einer aktuellen Studie kein einziges Kind, das an einer für die Zivilisation typischen chronischen Krankheit leidet. Chronische Krankheiten, die bei US-amerikanischen Kindern typisch sind, gibt es unter den Nachkommen der Amisch nicht.“
Bekannt seien die Amisch unter anderem für Selbstversorgung und die Ablehnung der pharmazeutischen Konzernmedizin. Eine durchschnittliche Familie habe sieben Kinder und diese seien die gesündesten der USA – das ergab eine neue umfassende Studie. Steve Kirsch präsentierte die Untersuchung dem Senat von Pennsylvania,
„wo die größte Amisch-Gemeinde zu finden ist. Bei den Kindern der Traditionalisten, die selbstredend zu 100 Prozent ungeimpft sind, treten typische chronische Erkrankungen fast gar nicht auf. Autoimmunerkrankungen, Herzkrankheiten, Diabetes, Asthma, ADHS, Arthritis, Krebs und Autismus gibt es unter den Amischen nicht.“
Zu einem ähnlichen Schluss komme der Kardiologe Dr. Peter McCullough. „Von allen Seiten werde festgestellt, dass chronische Krankheiten in der amerikanischen Bevölkerung stark zunehmen. Doch in den ungeimpften Amisch-Gemeinden kommen diese nicht vor.“
Amisch und Covid
Auch in der Covid-Zeit spielten die Amisch eine besondere Rolle, wie tkp berichtet.
„Die Traditionalisten ignorierten jegliche Richtlinien der CDC (Behörde für Seuchenkontrolle und -prävention) zur Gänze. Keine Masken, keine Spritzen, keine Lockdowns, keine Einschränkungen. Mehr als 90 Prozent der Amischen schnappten dadurch auch Covid auf. Doch die Covid-Todesrate lag in den Amisch-Gemeinden teilweise um 90-Mal niedriger als in den übrigen USA“.
Bei den Amisch sei die Herdenimmunität bereits im April 2020 erreicht worden, weshalb auch die später eingeführte Covid-Spritze abgelehnt wurde, informierte tkp. Über weitere Hintergründe zu diesem Phänomen berichtet auch Full Measure in einem Video auf YouTube mit Insider-Einblicken.
Es ist kaum zu leugnen, dass ein Lebensstil, der sich an biblischen Prinzipien orientiert, mehr Nutzen gebracht hat als alle Maßnahmen weltlicher Politiker zusammen, die letztlich mehr Schaden angerichtet haben. Das Wort Gottes, ein guter Familienzusammenhalt, kaum Smartphones oder Fernsehen und durch körperliche Arbeit selbst erzeugte Lebensmittel sind wesentliche Bestandteile des Lebensstils der Amisch. Viele dieser Prinzipien sind es wert, überdacht und in den eigenen Lebensstil integriert zu werden.
Kardiologe Dr. Peter McCull0ugh spricht am 22./23. September 2023 in Nürnberg
In eigener Sache möchten wir darauf hinweisen, dass der bereits erwähnte amerikanische Kardiologe Dr. Peter McCullough demnächst nach Deutschland kommt und am 22. und 23. September 2023 in der Halle Puschendorf bei Nürnberg sprechen wird. Dr. Peter McCullough ist Internist, Kardiologe und Epidemiologe mit Abschlüssen der Baylor University, der University of Texas Southwestern Medical School, der University of Michigan und der Southern Methodist University. Er behandelt Infektionskrankheiten und kardiovaskuläre Komplikationen bei Virusinfektionen und nach der COVID-19-Impfung in Dallas, Texas, USA.
Dr. McCullough hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht und sich in verschiedenen Medien zur medizinischen Reaktion auf die COVID-19-Krise geäußert. Er gilt als einer der weltweit führenden Experten für COVID-19 und hat vor verschiedenen Gremien zu zahlreichen Aspekten der Pandemiebekämpfung Stellung genommen.
Peter McCullough ist begründeter Auffassung, dass 85 Prozent der Todesopfer während der Corona-Zeit hätten vermieden werden können. Sie können von seinem Wissen und seiner Expertise für kommende ähnliche Situationen profitieren.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Wir von Amazing Discoveries laden Sie herzlich ein! Weitere Informationen finden sie auf der Website panikwargestern.de.
StpH, 18.07.2023, 09:11 Uhr