Berlin bekommt zwei schwul-lesbische Kitas – Rücktritt von Pädophäliebefürworter Lautmann vom Vorstand

Berlin bekommt erste schwul-lesbische Kita! Reihenweise und unisono titeln die Medien in Deutschland diese Schlagzeile. Und es ist wohl eine Schlagzeile wert – selbst in Zeiten, da Schlagzeilen entwertet werden durch inflationäre Steigerung des Vorher-nie-Dagewesenen.

Genau genommen sind es sogar zwei Kindertagesstätten, wie der Focus bekannt gibt: „In Berlin sollen im nächsten Frühjahr zwei schwul-lesbische Kitas eröffnen. Das deutsche Pilotprojekt soll Kinder über Homosexualität und LBSBTI* (lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und intergeschlechtliche Menschen) aufklären. Initiiert wurde das Projekt von der Berliner Schwulenberatung, die ein Mehrgenerationenhaus inklusive Kitas eröffnen will.“

Das Konzept: In den Kitas solle vorgelebt werden, wie es ist, schwul oder lesbisch zu sein. „‚Dann gibt es zum Beispiel zehn gewöhnliche Kinderbücher und eben drei, in denen der Prinz einen Prinzen heiratet‘, erklärt Schwulenberatungs-Geschäftsführer Marcel de Groot […] Den Kleinen solle es so leichter fallen, sich später zu outen, falls sie nicht heterosexuell sind. […] Insgesamt 93 Kinder sollen am Südkreuz betreut werden – 60 Voranmeldungen gibt es bereits. Wie es heißt, müssen die Jungen und Mädchen noch nicht wissen, ob sie schwul oder lesbisch sind … Alle Kinder würden aufgenommen. Es kämen Anmeldungen von Regenbogenfamilien, aber auch von Berlinern, die einfach in der Nähe wohnen“, beschreibt die Berliner Zeitung das Projekt.

Zusätzlich an Brisanz gewinnt das ohnehin Brisante durch eine Personalie des Vorstandes der Schwulenberatung, unter deren Schirmherrschaft auch die schwul-lesbischen Kitas stehen. Darauf macht der Focus aufmerksam: „Denn einem Mitglied, Soziologe Rüdiger Lautmann, wird vorgeworfen, ein Pädophilie-Verfechter zu sein. 1994 veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel ‚Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen‘. Der Vorwurf: Er fördere Pädophilie dadurch. Drei Jahre später wirkte er an einer Broschüre über Kinder und Sexualität mit, in der es heißt, dass die Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen ‚im Grunde bejaht‘ werde. […] Lautmann war […] sogar Kuratoriumsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität, die zum damaligen Zeitpunkt die Position vertrat, dass pädosexuelle Kontakte trotz des Altersunterschiedes der Beteiligten einvernehmlich gestaltet werden können. Zudem beantragte er im Jahr 1979, dass der Paragraph 176, die Strafbarkeit sexueller Handlungen an Kindern unter 14 Jahren, gestrichen werden soll.“ Und der Soziologe Gerhard Amendt, Gründer des Bremer Pro-familia-Familienplanungszentrums sowie scharfer Kritiker pro-pädophiler Positionen, äußerte sich gegnüber der taz: „‚Lautmann argumentiert wie ein Pädophiler. Er macht sich deren Leugnung von Generationengrenzen zu eigen.‘ Seit seinem Buch ‚Die Lust am Kind‘ von 1994 sei Lautmann als ‚wissenschaftlich argumentierender Propagandist‘ bekannt.“

In einer Serie von Beiträgen beleuchtete der Spiegel im Jahr 2013 die Pädophilenbewegung und ihre enge Verflechtung mit der Schwulenbewegung und den Grünen: „In den achtziger Jahren nutzten Pädophile die Schwulenbewegung für ihre Zwecke.“ Speziell die Grünen hätten sich laut eines Beitrages dieser Reihe für die Interessen der Pädophilen eingesetzt. „So wurde die ‚Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle‘ (BAG SchwuP), die sich offen dafür aussprach, Sex mit Kindern zu legalisieren, direkt von der Bundespartei und der Bundestagsfraktion finanziert.“

Nun ist Lautmann mit sofortiger Wirkung vom Posten des Vorstands der Schwulenberatung zurückgetreten, „um weiteren Schaden von derselben sowie der geplanten Kita abzuwenden", erklärten Vorstand und Geschäftsführung der Schwulenberatung. Der Rücktritt? Eine Formsache. Kein Wort einer inhaltlichen Distanzierung des Vorstands von Lautmann, statt dessen Dank für die „langjährige gute Kooperation“. Es wird deutlich: Die enge Zusammenarbeit von Schwulen- und Pädophilenbewegung in der Vergangenheit bildet den geistigen Nährboden für die geplanten schwul-lesbischen Kitas heute.

Kindern, denen auf der Suche nach ihrer Identität von Erwachsenen Identitäten vorgelebt werden, die nicht der göttlichen Schöpfungsordnung entsprechen, nehmen schweren Schaden. Jesus ist da sehr deutlich: „Es ist unmöglich, dass keine Verführungen kommen; aber weh dem, durch den sie kommen! Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein um seinen Hals hängte und würfe ihn ins Meer, als dass er einen dieser Kleinen zum Bösen verführt.“ (Lukas 17,1)

StpH, 10.10.2022, 10:29 Uhr


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